Klasse 6 fährt nach Heidelberg ins Landschulheim

Der folgende Artikel über ihre Landschulheimfahrt wurde von einer Schülerin aus Klasse 6 des Progymnasiums im Original auf Englisch verfasst:

Am Montag, den 27. Juni, trafen wir uns um 7.30 Uhr an der Bushaltestelle in der Nähe des Bahnhofs in Alpirsbach. Als unser Bus kam, haben wir unsere Koffer hineingestellt. Die größten zuerst, dann die kleineren. Während der Fahrt haben wir gesungen, geredet und Witze erzählt. Bevor wir uns auf den Weg zur Jugendherberge machten, hielten wir in Mannheim an, um das Technikmuseum zu besuchen. Zu sehen, wie die Menschen früher lebten und was sie im Laufe der Jahrhunderte erfunden hatten, war lustig und gruselig zugleich. Die Jungs waren fasziniert von den schnellen Autos im Museum und wie sie hergestellt wurden. Nach ungefähr 3 Stunden machten wir uns schließlich auf den Weg zur Jugendherberge. Wir waren alle sehr froh, dass wir endlich dort ankamen und Karten für unsere Schlafsäle erhielten. Natürlich konnten wir es nicht erwarten, sie zu sehen. Die meisten von uns fingen sofort an, ihre Sachen in die Schränke zu räumen und wir machten gleich unsere Betten. Danach erkundeten wir mit großer Neugier die Jugendherberge.

Am zweiten Tag sind wir zu einer Bergbahn gegangen, die auf den Königstuhl führt.  Das hat richtig Spaß gemacht! Dort oben auf dem Berg besuchten wir eine Falknerei und sahen eine Vogelschau. Nachdem wir wieder in der Innenstadt waren, starteten wir mit einer Stadtrallye. Unsere Lehrerin, Frau Strauß, hatte uns ein Arbeitsblatt mit genauen Anweisungen gegeben, wohin wir gehen und welche Fotos wir machen mussten. Nachdem wir die Rallye beendet hatten, konnten wir einkaufen gehen oder in die Jugendherberge zurückkehren.

Am nächsten Tag gingen wir in den Zoo in Heidelberg. Wir mussten wieder ein Arbeitsblatt machen, aber insgesamt war der Mittwoch ein entspannter Tag. Wir konnten Elefanten, Affen, Baby-Enten und andere niedliche Tiere sehen.

Der vierte Tag war etwas anspruchsvoller, denn wir gingen Kanu fahren. Wir starteten in zwei Gruppen. Die erste Gruppe fuhr voraus und die zweite Gruppe folgte ihr. Weil wir so schnell waren, haben wir die doppelte Strecke zurückgelegt, die wir ursprünglich geplant hatten. Am Abend fingen einige Schüler bereits an, ihre Koffer zu packen.

Der 1. Juli war unser letzter Tag. Wir mussten abreisen. Wir gaben unsere Zimmerkarten zurück und packten unsere Koffer wieder in den Bus... Diesmal waren wir nicht so erpicht darauf, das alles zu tun. Die Heimfahrt verlief ruhig. Die meisten von uns unterhielten sich leise oder hielten ein Nickerchen. Schließlich waren wir auch froh, wieder zu Hause zu sein, auch wenn wir das unseren Eltern gegenüber nie zugeben würden... Aber eine richtige Klassenfahrt war für uns ein großes Abenteuer!


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